Engineering und Consulting

Damit eine technische Anlage richtig funktioniert, muss sie sorgfältig konzipiert und geplant werden.

Es ist dabei sehr wichtig, die Anlage im Gesamtkontext des Gebäudes, der Benutzer oder des Industrie-Prozesses zu betrachten. Nur so können die Bedürfnisse des Kunden bzw. Bauherren verstanden und in eine gute technische und bauliche Lösung überführt werden.

Wir möchten Sie in diesem komplexen Prozess unterstützen – von der Idee, zum Konzept, den technischen Lösungen bis zur detaillierten Planung.

Grosses technisches Knowhow kombiniert mit langjähriger Erfahrung in Beratung, Planung und Ausführung macht uns zu Ihrem idealen Partner. Wir beraten Sie gerne in Fragen zu Energie- und Gebäudetechnik – vom EFH bis zur komplexen Industrieanlage.

Ihre Möglichkeiten

  • Detailliertes Engineering
  • Energie- bzw. Gebäudetechnikkonzepte
  • Variantenstudien
  • Machbarkeitsstudien
  • Abklärung von Fördergeldern bei Bund, Kanton und Gemeinden
  • Energienachweis
  • Expertisen in Energie- und Gebäudetechnik
  • Messung: Wasser- und Lufttemperaturen, Luftfeuchte, PH-Werte, Leitfähigkeit usw.

Beispiel eines Prinzipschemas:

Fördergelder
Kanton und Gemeinden unterstützen den Einsatz von Erneuerbaren Energien. Im Mai 2017 sagte das Stimmvolk Ja zum Energiegesetz und damit zur Energiestrategie 2050 des Bundes.

Das heisst, es wird auch in Zukunft interessante Fördermöglichkeiten für energetische bzw. ökologische Bauvorhaben und Sanierungen geben. Wir kennen uns mit Fördergeldern aus.

Erfahren Sie von uns, wie Ihr Vorhaben finanziell unterstützt wird.

Wärmenetze
Die Schweiz ist an vielen Orten dicht besiedelt. Verschiedene Gebäude zum Wohnen- und Arbeiten stehen in grösseren Überbauungen dicht beieinander. Leider werden auch in dicht besiedelten Gegenden oft dezentrale Heizungsanlagen gebaut, d.h. eine eigene Wärmeerzeugung pro Gebäude.

Eine grosse, zentrale Wärmeerzeugung mit Wärmepumpe, Holzschnitzel oder Pellets kann oft die ökologisch und ökonomisch sinnvollere Alternative sein. Es wird zwischen Hoch- und Tieftemperatur-Wärmenetzen unterschieden. Fernwärme-Netze arbeiten mit Temperaturen zwischen 70-90°C.  «Kalte» Fernwärme hingegen nutzt tiefere Temperaturen zwischen 20-40°C. Bei Netzen mit Temperaturen nahe der Umgebungstemperatur spricht man von «Anergie»-Netzen.

Folgende Wärmequellen können genutzt werden:

  • Seewasser
  • Grundwasser
  • Geo-Speicher (z.B. Erdwärmesonden)
  • Abwasser (20-25°C)
  • Abwärme von Industrie-Prozessen

Wärmenetze werden vom Kanton finanziell unterstützt.

Mit unserem Knowhow und den Erfahrungen aus Planung und Ausführung stehen wir Ihnen gerne zur Seite.

Machbarkeitsstudien
Innovative, ökologisch interessante Bauvorhaben sind oft mit vielen unsicheren Faktoren behaftet. Es wird ein Prototyp gebaut. Vor der Umsetzung müssen die riskanten Faktoren unbedingt auf ein Minimum reduziert werden.

Machbarkeitsstudien helfen die risikohaften Faktoren zu erkennen, zu analysieren und zu minimieren. Ausserdem werden ökologische und ökonomische Fakten aufgezeigt – verschiedene Varianten können verglichen werden.

Der Kanton beteiligt sich an Machbarkeitsstudien mit bis zu 50% der Kosten.

Folgende Fragestellungen könnten Teil einer Machbarkeitsstudie sein:

  • Wärmenetze bzw. Fernwärmeversorgung
  • Solare Kühlung z.B. mit Adsorptions-Kältemaschinen
  • Verdunstungskühlung vs. Kompressionskälte
  • Zentrale Holzfeuerungen mit Hackschnitzeln und/oder Altholz
  • Gross-Wärmepumpen zur Abwärmenutzung
  • Abwärmenutzung bzw. Wärmerückgewinnung von Kälte- Druckluft oder Prozessanlagen
  • Natürliche Belüftung bzw. Klimatisierung von Gebäuden

Mit unserem Knowhow und den Erfahrungen aus Planung und Ausführung stehen wir Ihnen gerne als Berater zur Seite. Wir prüfen die Machbarkeit Ihrer Idee auf «Herz und Nieren».